Zu Content springen

Cookieless Future: Unsere Lösungsansätze in 3 Teilen

Das Ende der Third-Party-Cookies-Ära ist nun angebrochen. Anfang Januar deaktivierte Google die Third-Party-Cookies für zunächst 1% der Google Chrome Nutzer:innen. Bis Ende 2024 sollen alle Third-Party-Cookies vollständig abgeschafft sein. Von diesen Entwicklungen sind sämtliche Online-Marketing-Bereiche betroffen. Unsere Expert:innen von TERRITORY MEDIA sorgen für Orientierung. Was ist der Status Quo und was gilt es jetzt zu beachten?

MEDIA Newsletter Banner schmal (11)

 

"Cookieless Future" - Was bedeutet das?

Cookieless Future bezeichnet einen Ansatz, bei dem die Verwendung von Cookies auf Websites, insbesondere von Drittanbieter-Cookies (Third-Party-Cookies) eingeschränkt wird. Bei Cookies im Allgemeinen handelt es sich um Daten bzw. Textdateien, die eine Website im Browser eines Users speichert. Werbetreibende wird so ermöglicht, personalisierte Werbung auszuspielen.

Während First-Party-Cookies auf der Website gesetzt werden, auf der sich ein User gerade aufhält, werden Third-Party-Cookies  von einem anderen Anbieter, einem sog. Dritten gesetzt. Hierdurch soll das Surfverhalten von Nutzer:innen über verschiedene Websites hinweg getrackt werden. Bislang konnten auf diese Weise umfangreiche Nutzer:innen-Profile erstellt, ein Teil der Online User Journey abgebildet und daraufhin relevante und effektive Ads geschaltet werden.

 

Status Quo zur Cookieless Future 

MEDIA Newsletter Bild Beitrag - 2024-07-12T114746.008Die Cookieless Future zielt darauf ab, Datenschutzbedenken zu adressieren sowie den Schutz der Privatsphäre der Nutzer:innen zu stärken. Aus diesem Grund hat Google angekündigt, bis Ende 2024 keine Drittanbieter-Cookies mehr zu verwenden. Bereits 2019 bzw. 2020 haben die Tracking Protections auf den Browsern Firefox und Safari begonnen. Mit dem Start in das Jahr 2024 folgen jetzt auch die Protections bei Chrome und Edge und nehmen sukzessive Fahrt auf.

Der Wegfall der Third-Party-Cookies und die Einschränkungen der Geräte-IDs erfordern nun für Publisher und Werbetreibende eine Neugestaltung von Online-Marketingstrategien, um weiterhin personalisierte Erlebnisse und gezielte Werbung zu ermöglichen, ohne dabei auf traditionelle Tracking-Mechanismen zurückzugreifen.

 

Was sollten Sie jetzt tun? - Lösungansätze

1. Aufbau & Validierung einer eigenen Kundendaten-Basis

Es gilt verstärkt auf den Einsatz der eigenen First-Party-Daten zu setzen, für die eine explizite Zustimmung vorliegt.

2. Contextual Targeting

Ads werden basierend auf dem Kontext der aktuellen Interaktion des Nutzers auf einer besuchten Website platziert. Dabei werden Text-, Bild-, Audio-, Standort- und semantische Informationen zum Content genutzt.

3. Abgleich mit Publisher IDs & Nutzung von Branchen IDs

Publisher IDs sind eindeutige Kennzeichnungen, die Usern zugewiesen werden und nur dem jeweiligen Publisher bekannt sind. Branchen IDs basieren entweder auf deterministischen, vom User bereitgestellten First-Party-Daten oder werden mit Verhaltens- und Kontextsignalen und/ oder Modellierungen erweitert.

 

TERRITORY MEDIA unterstützt Sie! 

Weitere Infos und Lösungsansätze erhalten Sie in Teil 2 unserer Reihe zur Cookieless Future! 

 


Jetzt bei unseren Expert:innen informieren!

MEDIA Pitchpräse Kolleginnen (6)

Christian Nittscher
Executive Director Digital Media / Tech & Data
 
  nittscher.christian@territory.group
 
  +49 89 4372 1056
 
 

 

Melden Sie sich gerne bei Rückfragen oder wenn Sie Interesse an einem Beratungstermin haben!