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Cookieless Future: Daten-Partnerschaften & ID-Lösungen

Bereits in den vergangenen Newsletter-Beiträgen stellten wir Ihnen mögliche Lösungsansätze vor und boten einen Deep Dive in die First-Party-Daten. In dem abschließenden Teil 3 geht es um die Relevanz von Datenpartnern und die verschiedenen ID-Lösungen. Let´s get ready for the cookieless future! TERRITORY MEDIA sorgt für Orientierung.

Die Relevanz von Daten-Partnerschaften

Cookieless-Targeting_Daten-PartnerschaftenBeim Einsatz von First-Party-Daten, die direkt von Ihrem Unternehmen gesammelt werden, ist zu beachten, dass deren Reichweite begrenzt  bzw. die Datenmenge beschränkt ist.

Aus diesem Grund ist eine Ergänzung und Anreicherung der Daten durch vertrauenswürdige Partner wichtig. Wählen Sie dabei die Partner konkret nach Ihren Bedürfnissen aus. Möchten Sie z.B, ihre vorhandenen Segmente um Daten erweitern, die Sie nicht direkt erheben können oder möchten Sie Besucher:innen Ihrer Webseite, die Sie nicht identifizieren können, später wieder ansprechen?

 

Wie gelingt es mit Hilfe von Partner die eigenen Daten zu erweitern? 

Für die Datenanreicherung wird ein gemeinsamer Identifier, eine sogenannte Partner-ID, als Schlüssel benötigt. So können digitale Identitäten auch ohne Third-Party-Cookies verwaltet werden.

Die Datenerweiterung erfolgt durch die Bereitstellung zusätzlicher Attribute für erkannte oder bekannte First-Party-Daten. Eine Steigerung der Werbewirksamkeit wird dadurch ermöglicht, dass Listen von Benutzer:innen zur Verfügung gestellt werden, die an Identifikatoren für Akquisitionskampagnen gebunden sind. Zu den Attributen bzw. Identifikatoren können personenbezogene Daten (z.B. E-Mail, Telefonnummer) oder pseudonyme IDs (Partner IDs, IDs von Mobilgeräten) gehören.

Die verschiedenen Identity-Lösungsansätze im Überblick

  • Publisher IDs

    Dabei handelt es sich um eindeutige Kennzeichnungen, die Benutzer:innen zugewiesen werden und nur dem jeweiligen Publisher bekannt sind. Diese IDs ermöglichen es Publishern, das Werbeangebot zu optimieren und die Effizienz der Werbeflächenvermarktung zu steigern. Besonders nützlich sind sie für webseitenübergreifendes Frequency Capping  (Regulation der Häufigkeit einer Werbeeinblendung) und für die Erstellung spezifischer Zielgruppen.

  • Branchen IDs

    Branchen-ID-Lösungen stellen anonymisierte IDs bereit, über die Verkäufer:innen und Käufer:innen User konsistent identifizieren können. Dabei unterscheidet man folgende IDs:

    Deterministische IDs basieren auf von Verbraucher:innen bereitgestellten First-Party-Daten und identifizieren den User direkt. Dadurch sind die Daten genauer und dauerhafter, allerdings sind die Segmente kleiner.

    Probabilistische IDs, sogenannte „Soft Signals“, nutzen alle probabilistisch verfügbaren Signale zur Identifizierung von Benutzer:innen. Sie bieten eine größere Reichweite, sind jedoch weniger präzise als deterministische Lösungen.

  • Modellierte Lösungen

    Modellierte Ansätze, die auf Machine Learning und Künstlicher Intelligenz basieren, werden immer bedeutender für das Targeting und die Erfolgsmessung.

    Viele der modellierten Lösungen bewahren die Anonymität der User und basieren auf logischen, algorithmischen Methoden zur Entscheidungsfindung, weshalb sie als datenschutzfreundlich angesehen werden.

Unser TERRITORY MEDIA Bayeasian Media Mix Modelling (BMMM) 

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Christian Nittscher
Executive Director Digital Media / Tech & Data
 
 
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